Bier im Mittelalter
Mit der Verbreitung(推广) des Christentums in Europa war eine große Zahl an Klostern(修道院) entstanden und dort wurde die Braukunst aus einem sehr einfachen Grund gepflegt:
Die Mönche(和尚) liebten das nahrhafte und gehaltvolle Getränk(饮料), da es eine ideale Ergänzung zu den kargen(贫乏的) Mahlzeiten(正餐) darstellte(意味). Insbesondere in der Fastenzeit(禁食) war das Bier für die Mönche sehr wichtig, denn es galt der Leitsatz(定理): Liquida non frangunt ieunum - Flüssiges bricht das Fasten(禁食) nicht.
Bier war immer erlaubt
Dadurch war der Genuß(享受) von Bier zu jeder Jahreszeit erlaubt(允许) und die Ordensbrüder(教团成员) mussten nicht auf ihren Gerstensaft verzichten(放弃). Überlieferungen zu Folge(这一结果传递的是) war der Konsum von Bier in den Klöstern durchaus beachtlich(显著), denn nach Berichten(报告) manchner Chronisten stand es einem Mönchen zu, fünf Liter Bier am Tag(每日) zu trinken.
Ein neuer Wirtschaftszweig
Schon bald fingen die Mönche an(不久后就开始), Bier auch für den Verkauf(销售) herzustellen. Gegen eine Gebühr(凭借费用) konnten Mönche das Recht erwerben(赢得权利), Bier gewerblich(可以交易的) zu vertreiben(销售) und so entwickelten sich viele Klöster schnell zu blühenden(繁荣的) Bierproduzenten. In den Klosterschenken wurde das Bier ausgeschenkt und da die Klöster die Verfeinerung(提炼) der Braukunst sehr vorantrieben(加速), waren deren Biere auch sehr gut und entsprechend beliebt.
Auch das Kloster Weihenstephan erhielt im Jahr 1040 vom Freisinger Bischof das Brau- und Schankrecht verliehen und die Brauerei ist heute die älteste ihrer Art, die noch besteht.
Mehr Geschmack durch Hopfen(啤酒花)
Doch den Mönchen haben wir den Geschmack des heutigen Bieres zu verdanken(感谢), denn sie brauten nicht nur nach den alten, überlieferten(流传) Rezepten, sondern beschäftigten sich(从事) auch auf wissenschaftliche Weise mit der Verbesserung des Brauprozesses und der Rezeptur. In Brabanter Klöstern wurde dem Bier erstmalig Hopfen zugesetzt(添加), der dem Bier eine spezielle Würze(香料) gibt und die Haltbarkeit verbessert.
Doch dieser Zusatz löste einen heftigen Streit aus(引起), denn damit sahen die anderen Brauereien ihre Stellung gefährdet. Denn nur wer das sogenannte "Grutrecht" innehatte, durfte die Grut(香草) - eine Mischung verschiedener Kräuter - herstellen und dem Bier beifügen. Darum wurde die Verwendung von Hopfen auch zunächst verboten(禁止), um die Sonderstellung der Braumeister zu erhalten.
Doch Hopfen setzte sich durch
Da der Brauprozess vorher recht unwägbar war(不能被正确衡量) und auch oft schief ging(被瞧不起), rankten sich jede Menge Mythen und Aberglaube(偏见) um die Braukunst. Quelle: Veduchina.
Erst der Einsatz der würzigen Pflanze mit dem lateinischen Namen "Humulus Lupulus" - übrigens(除此以外的) ein Mitglied der Familie der Hanfgewächse - vereinfachte den Brauprozess und machte darüber hinaus auch das Bier haltbarer. Darum setzte sich die Verwendung des Hopfens mit der Zeit immer stärker durch(推行).
Durch den Hopfen kam das Reinheitsgebot
Das so gebraute Bier glich schon sehr stark den heutigen Sorten - sowohl im Geschmack, wie auch im Aussehen(不仅...而且). Um die dauerhafte Qualität des Erzeugnisses zu sichern, erließ der bayrische Herzog Wilhelm IV im Jahr 1516 ein Reinheitsgebot, dass nur die Verwendung von Gerste, Hopfen und reinem Wasser für die Herstellung von Bier erlaubte.
Dass auch Hefe für das Gelingen der Gärung notwendig war, war damals noch unbekannt und so war der Gärungsprozess selbst immer noch ein Kind des Zufalls.
Bier wurde schnell zum Exportschlager (出口)
Durch die verbesserte Haltbarkeit entwickelte sich das deutsche Bier auch schnell zu einem Exportschlager. Den weltweiten Vertrieb übernahm die Hanse. So entstanden im Laufe des 14. Jahrhunderts zahlreiche Brauzentren und deutsches Bier wurde sogar bis in das weit entfernte Indien exportiert.
From:https://www.dbfei.com/Article/deyu/201311/5159.html